Samstag, 30. Mai 2009

kinderspiel

es fliegt es fliegt es fliegt ...
es fliegen die pollen ...

aber wem ist das (fast) egal?!
mir!
zu meiner absoluten überraschung setzte die versprochene wirkung tatsächlich ein
es geschehen noch zeichen und wunder
tja physisch wieder alles einigermaßen in ordnung
dann kann ich mich ja wieder meinen psychischen problemen zuwenden
...
mir fehlt mein taschentuch, die sich ständig entladende nase und die schmerzenden augen die fast keine gedanken zuließen

testphase

morgen (=heute) erfolgt der test um den ultimativen wirkungsgrad einer gestern (freitag) erfolgten ärztlichen behandlung festzustellen
ich stell mal die nullhypothese auf dass mich wieder jeder baum und grashalm zum heulen bringt
das gilt es jetzt zu falsifizieren

taschentücher liegen bereit um flora und vor allem fauna vor unberechenbaren niesanfällen zu schützen

...

wahrheit oder pflicht

Die Phantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau.

(Sophia Loren)

Freitag, 29. Mai 2009

hose runter!

"hose runter"
dieser einfach satz durchschnitt heute die stille nachdem er kurz den raum verlassen hatte um 'es' vorzubereiten
ich sagte nix, öffnete gürtel, knopf und reissverschluss und ließ meine jeans kommentarlos einige zentimeter nach unten rutschen
wortlos nahm er dies zur kenntnis, schaute mich durch seine blaue brille (a la franz beckenbauer) freundlich an
ich drehte mich um, weg von ihm und er jagte mir das ding in den arsch

tja cortisonspritzn müssen sein wenn man schon wegen schwerster atembeschwerden aufgrund eines nächtlichen plötzlich eintretenden pollenallergieschubs eingeliefert wird, das musste auch ich einsehen...


wirkung wird morgen eintreten und hält voraussichtlich 3-4 wochen an
-und was dann, verreck ich dann wieder fast, alleine am zimmerboden?
sie sollten bis dahin eine hyposensibilisierung in betracht ziehen um weitere anfälle dieser art zu vermeiden
- (mein bescheidenes medizinwissen zusammenkratzend) muss ich dazu nicht beschwerdefrei sein?
wir werden sehen (DÜRFEN ärzte sowas antworten?!)

naja, er wollte mir dann noch ein lächerlich kleines pflaster draufkleben, ich wehrte mit der frage "gibts das auch in schwarz" ab er verneinte mit einem verwirrten blick, "gut, dann brauch ich keins"


interessanter nebeneffekt:
durch unzählige aufgeplatzte äderchen und bindehautentzündung bekamen meine augen einen etwas anderen style verpasst

P1000559

Mittwoch, 27. Mai 2009

haltestelle

... warten an der metaphorischen wetterstation ...

dass endlich das gewitter kommt, auf das der ganze tag hinausläuft

Dienstag, 26. Mai 2009

hauteng

die heutige (gefühlte) gluthitze hat dem häufchen in meinem schädel nicht sehr gut getan
mir kamen die abstrusesten ideen

wie zum beispiel das ich einfach in eine andere stadt ziehen müsste, da ein ganz neues leben beginnen müsste, weil da könnte es dann nur noch besser laufen, das schlimmer gehts immer trifft ja nicht immer zu

das es dann auch noch so schwül war hat nicht gerade zur besserung der situation beigetragen, denn dann blieb ich bei diesem gedanken hängen

aber eigentlich ist das sowieso blödsinn, weil da müsste ich mal eine konkrete entscheidung treffen und sowas krieg ich zur zeit nicht auf die reihe, nicht das ich das je wieder würde

und ich glaube diesen schritt zu wagen würde ich mich nie trauen in der momentanen gefühlslage in der ich bin
ABER: man soll ja bekanntlich niemals nie sagen

ob das wohl was bringt, wenn ich in wien alles hinter mir lass, zu allem den kontakt abbreche, mir eine neue stadt suche in der ich mit allem von vorne anfang... leider bin ich immer noch bei diesem gedanken wie man sieht
was mich zur zeit abhält ist wenn ich mir überlege, dass wenn ich jegliche kontake sinnbildlich abbreche, wer sucht mich dann wenn ich in der neuen stadt verloren geh, wer findet mich...

gegenfrage: wer sucht mich denn jetzt und hier in dieser stadt...

zeitreise

manchmal möchte ich schon auch wieder kind sein
ich mein jetzt nicht kleinkind, nicht das ich jetzt scharf drauf wär herumgetragen zu werden und das essen in den mund gestopft bekommen
nein ich meine einfach so kind, als man noch schön spielen konnte, wo die schule noch eine vormittägliche nebenverpflichtung war und die hausaufgaben waren eh immer schnell gemacht
klar, als kind gabs auch rückschläge, doch die waren meist nur in kinderdimension gröberer natur

andrerseits würd ich auch gern erwachsen sein (ich bin nicht so prahlerisch das ich jetzt behaupten würde ich sei es schon zu 100%)
selbstverständlich ist mir klar das auch die welt/das leben eines erwachsenen nicht volkommen idyllisch und heil ist

aber einfach so zwischen diesen beiden phasen stehen ist irgendwie fies
ich habe immer das gefühl nach einem ausweg suchen zu müssen
nur der steckt in einer anderen zeit fest

der prozess des erwachsenwerdens macht mich momentan sehr traurig und zieht mich zur zeit immer mehr hinunter in die depressivität

Montag, 25. Mai 2009

es war einmal

es war einmal ein kleines mädchen
das scherte sich nicht viel um geld, freunde, familie, gesundheit, usw
es lief alles prima dahin, es bestand einfach kein anlass sich zu sorgen, gedanken zu machen...
doch dann wurde das kleine mädchen älter, das erwachsenwerden begann, es sollte nun eine starke selbstbewusste frau sein
dem kam jedoch der böse wolf in die quere
dieser hatte nicht wirklich die gestalt des märchenhaften ungetüms sondern eher einer großen welle, einer flut von problemen
rund um das mädchen taten sich abgründe auf in denen fiese rumpelstilzchen nur warteten in die welle von problemen kleine arschbomben zu machen
weitere steinchen pflasterten den weg, den das mädchen zu gehen hatte
es waren sieben zwerge, klein gehalten kein probleme doch gab es immer wieder zauberbohnen in form von rückschlägen die diese zwerge wachsen ließen
ihre namen waren: frustration, wut, selbstzweifel, angst, hass, enttäuschung und traurigkeit
das mädchen wollte nur den heiligen gral finden, die lösung aller probleme die sich schön langsam zum zauberberg aufhäuften
es gab noch den finsteren ausweg durch den tiefen dunklen wald, wo der hundertjährige schlaf sich anbot um allem zu entfliehen

und wenn sie nicht gestorben ist dann lebt sie noch heute ... ?!

fortsetzung folgt...

Samstag, 23. Mai 2009

schatten

für was gibts mich eigentlich? warum??

unnütz
einsam
dumm
sarkastisch
langweilig
uninteressant
unattraktiv
traurig
hilflos
nachdenklich

was/wie bin ich wirklich?

Dienstag, 19. Mai 2009

sturmfront

gerade geht ein kleines gewitter über wien innenstadt nieder

mit einsetzendem regen musste ich weinen

die einsamkeit ist zu groß ...

Montag, 18. Mai 2009

unsichtbare prügelknaben

woher kommen eigentlich immer diese blaue flecken?!?

der trüg scheint

(ja der titel ist beabsichtigt)

ich weiß echt nicht mehr was ich von der gesamtsituation halten soll
wer will jetzt was von mir
mich beängstigt das die antwort vl 'niemand' sein könnte

und wen mag ich und wie soll ich mich entscheiden WAS ich eigentlich will
gibts dafür vl ein erfolgsrezept?!

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